Winterreise 2005

Spanien, Portugal

 

14. März 2005  

Morgens: Km-Stand:  17638   Koordinaten: 41,14145 Nord - 8,61903 West

Abends:   Km-Stand:  17921   Koordinaten: 42,88965 Nord - 8,52308 West

gefahrene Tageskilometer mit dem Wohnmobil:     283

 

Wetterlage im Tagesverlauf:      

                  

Von unserem Stellplatz (bewachter Parkplatz der Gemeinde, 1 Tag € 3,80) am Ufer des Rio Douro in Porto braucht man nur mehr ein paar (hundert) Stufen hinaufsteigen und man ist mitten in der Altstadt. Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Bahnhofshalle von Porto wegen ihrer schönen Wandverkleidungen mit Azulejos, die zum Teil Transportmittel aus verschiedenen Epochen darstellen. Von der Kathedrale hat man einen wunderschönen Ausblick auf den Rio Douro und den gegenüberliegenden Stadtteil Vila Nova de Gaia.

 

Hauptbahnhof von Porto                                           Kathedrale von Porto 

 

Altstadthäuser in Porto

 

Die Altstadthäuser sind teilweise in sehr schlechtem Zustand und wurden von vielen Bewohnern bereits verlassen. Sie dürfen aber nicht abgerissen werden, da sie unter Denkmalschutz stehen.

 

Die Brücke Ponte Luis I. und darunter stehende Häuser

Die Brücke Ponte de D. Luis I., ein technisch interessantes Bauwerk von einem Schüler des französischen Turmbauers Eiffel, wo in der oberen Etage die Eisenbahn und unten der Autoverkehr über den Rio Douro fährt, ist leider wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet. Beim Bau um das Jahr 1900 wurden von ihr auch Häuser überspannt.

 

Portweinschiff                                                      Ein Platz an der Sonne

Mit einem Spaziergang durch das Hafenviertel "Ribeira" beenden wir unsere Stadtbesichtigung in Porto und fahren weiter nordwärts.

 

Dicht gedrängt stehende Häuser im Altstadtviertel Ribeira direkt am Fluss

 

Auf unserer Fahrt nach Norden sehen wir noch eine Wallfahrtskirche und die von Eiffel erbaute Metallgitterbrücke in Viana do Castelo, auf der die Eisenbahn und der Autoverkehr über den Rio Lima fährt. Da wir einerseits keinen Campingplatz mehr finden, der uns zusagt und wir andererseits von portugiesischen Verkehrsverhältnissen und Straßenzuständen (rumpeldipumpel) die Nase voll haben fahren wir bei Valenca über die Spanische Grenze und dort bis Santiago de Compostela wo der Jakobsweg endet. Wir nächtigen am Campingplatz "As Cancelas" in Santiago.