Winterreise 2005

Spanien, Portugal

1. März 2005  

Morgens: Km-Stand:  16410   Koordinaten: 37,03494 Nord - 7,82231 West

Abends:   Km-Stand:  16410   Koordinaten: 37,03494 Nord - 7,82231 West

gefahrene Tageskilometer mit dem Wohnmobil:     000  -  mit gemieteten PKW: 000

Mit dem Autobus vom Campingplatz über Olhao nach Faro und zurück, etwa 25 Kilometer

Wetterlage im Tagesverlauf:      

Resignieren könnte man bei diesem Wetter, das hilft aber auch nicht weiter. So machen wir uns auf den Weg, um per Autobus nach Faro zu kommen und die 25000 Einwohner zählende Hauptstadt der Algarve zu besichtigen. Da Faro nur eine kleine Altstadt und Fußgängerzone hat und auch sonst nichts aufzuweisen hat, was bei diesem Wetter sehenswert wäre, fahren wir zwei Stunden später wieder zum Campingplatz. Vorher machen wir aber noch in der Stadt Olhao Station. Interessanterweise gefällt uns diese Stadt weit besser als Faro. Wir schlendern auch hier durch die Fußgängerzone, suchen einen (sehr preiswerten) Friseur auf und beschließen den Stadtbummel mit einem Essen in einem italienischen Restaurant.

Olhao                                                                 Faro, Kirchturm mit Storchennest

Faro, Bischofspalast                                                          knappe Angelegenheit

Zufälligerweise entdecken wir noch einen Internetpoint in Olhao, welcher der Gemeinde gehört und für jedermann vorerst einmal unentgeltlich aber auf 30 Minuten beschränkt zu benutzen ist. Noch dazu ein schneller Breitbandanschluss, da kommt Freude auf ! Die 10 Stationen sind natürlich, hauptsächlich von Touristen, stark frequentiert, sodass es oft zu Wartezeiten kommt. Außer dem Überspielen unserer Reiseberichte, Mailabfragen und Bankgeschäfte informieren wir uns noch bei "wetter.net" wie es mit dem Wetter an der Algarve weitergeht. Das Ergebnis ist niederschmetternd, bis Samstag keine Besserung. Das bedeutet mindestens eine Woche nass und kalt. Die Meldungen über die arktischen Temperaturen und Schneefälle in Österreich lassen uns jedoch wieder etwas Mut fassen.

Jetzt ist es zwar erst 16 Uhr, wegen dieser bei starkem Wind unerträglichen Kälte um die 10 Grad (plus) ziehen wir uns in das geheizte Wohnmobil zurück. In "EURONEWS" hören wir soeben, dass in Portugal gestern die tiefsten Temperaturen gemessen wurden, seit es darüber Aufzeichnungen gibt. Monatelang hat es hier nicht geregnet und jetzt hört es nicht auf. Das Wetter hat scheinbar auf uns gewartet.