Vom Campingplatz bis zum Grenzübergang nach Rumänien
 benötigen wir auf den desolaten Straßen mehr als eine Stunde.

Die Uhrzeit ist in Rumänien um eine Stunde vor der MEZ (GMT+2).

In Certeze kommen wir gerade zum Osterfest zurecht.
Wir staunen über die vielen bunten Trachten der Frauen und Kinder.

Nach wenigen Kilometern kehren wir im Restaurant "Sambra Oilar" für ein Mittagessen ein.
Enttäuscht sind wir von der Qualität und Quantität der Speisen.
Am Parkplatz an der Straße kaufen wir vom angebotenen "Brimsenkäse". 

Die Aussicht an der Passhöhe können wir wegen der schlechten Sicht nicht genießen.
Hier kommen wir von der Region Sathmar nach Maramures.

Die weitere Strecke verläuft ab Piatra meist nahe der Theiß, dem Grenzflusse zur Ukraine.
Das Smartphone von Peter hat sich unbemerkt ins ukrainische Netz eingeloggt.
Das gesamte Guthaben ist ohne weiteres Zutun weg.

In Sapanta fahren wir zuerst zum Kloster des Erzengels Michael (Sfântul Arhanghel Mihail)

 Die Kirche mit ihrem 78 Metern hohen Turm ist die höchste Holzkirche in Rumänien,

sondern auch das höchste Eichenholzbauwerk der Welt.

Den Besuch des „Fröhlichen Friedhofes“ (Cimitirul Vesel) wollen wir uns nicht entgehen lassen,
 obwohl es großen Besucherandrang gibt. Mit viel Glück finden wir mit unseren großen Fahrzeugen einen Parkplatz.

Für die Nächtigung haben wir in Sighetu Marmatiei den Campingplatz Iza vorgesehen,
doch wir stehen vor geschlossenem Tor. Ein weiterer Versuch beim Freilichtmuseum ist ergebnislos.

 Zum Glück finden wir nach kurzer Fahrzeit in Oncesti im Hof einer Pension Platz für die Nacht.
Nach einem Begrüßungsschnapserl zeigt uns der freundliche Besitzer voller Stolz sein kleines Museum.